Am Samstag gelang unserer Elf Historisches: Durch den 3:1-Heimsieg gegen Landesligist BSG Stahl Brandenburg ist der FSV Babelsberg 74 erstmals Teil der 2. Hauptrunde des Brandenburger Landespokals.

Der Grundstein dafür war ein starker Auftritt – sowohl spielerisch als auch kämpferisch. Denn die 74er überzeugten im ersten Durchgang mit gutem Offensivspiel und hatte die besseren Möglichkeiten. Einzig ein glänzend aufgelegter Felix Baitz im Gäste-Gehäuse und das Aluminium verhinderte mehrfach die Führung. So ging es torlos in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel kam Stahl besser ins Spiel, ohne jedoch gefährlich vor dem Tor auftauchen zu können. Dann schlugen die Hausherren zu. Nach einem Eckball von Marvin Jakobczyk stieg 𝗝𝗼𝗻𝗮𝘀 𝗘𝗿𝘅𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 am höchsten und köpfte zum 1:0 ein (52.). Drei Minuten später führte eine Jakobczyk-Kombination zum 2:0 (55.). Einen kurz ausgespielten Eckball brachte Tom auf 𝗠𝗮𝗿𝘃𝗶𝗻, der per Volleyschuss sehenswert in den Winkel traf.

Danach aber war die kämpferische Ader unserer jungen Elf gefragt, denn Ben Krone sah nach einem technischen Fehler und dem verhindern einer Torchance die Gelb-Rote Karte (58.). Keine zwei Minuten später traf Nils Müller für die Havelstädter zum Anschluss (60.).

In der Folge rannten die Gäste an, bestimmten das Spielgeschehen, ohne aber zunächst gefährlich vor dem 74-Tor aufzutauchen. Der Druck stieg von Minute zu Minute, in Unterzahl holten unsere Jungs aber alles aus sich raus und verteidigten stark. Und wenn Brandenburg doch mal zum Abschluss kam, war Domenik Rabenhorst im Kasten zur Stelle.

Der Schlusspunkt war Routinier 𝐏𝐢𝐞𝐫𝐫𝐞 𝐊ö𝐧𝐢𝐠 vorbehalten. Nach einem Eckball war er es, der sich auf dem Weg zum verwaisten Tor machte und den Ball zum 3:1 über die Linie schob. Mit dem Abpfiff brachen alle Dämme, Historisches war geschafft.

In der 2. Hauptrunde kommt mit Einheit Perleberg ein Ligarivale am 7. September an die Breitscheid. Anpfiff ist um 15 Uhr.

𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑺𝒕𝒂𝒅𝒕, 𝒎𝒆𝒊𝒏 𝑽𝒆𝒓𝒆𝒊𝒏